Die Regierung plant für Selbstständige eine Altersvorsorgepflicht. Als Opt-out aus der Rentenversicherung will sie nur insolvenz- und pfändungssicheren Anlagen zulassen und hat dabei Riester und Rürup im Kopf. Ist das sinnvoll?
Die Politik sieht bislang die Rürup-Rente als das geeignete Produkt für die Altersvorsorge von uns Selbstständigen.
Warum du das auf gar keinen Fall nutzen solltest, sagt dir Prof. Walz in diesem Video, ernst gemeinst aber scherzhaft aufbereitet:
www.youtube.com/watch?v=727EWAY4xuk
Hast du schon einen Rürup-Vertrag, dann leg ihn still. Abwickeln und kündigen geht leider nicht mehr.
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Schon seit vielen Jahren wird kritisiert, dass der Gesetzgeber in der Altersvorsorge eben insbesondere ein Subventionsprogramm für die Versicherungswirtschaft auffliegt und sich gar nicht orientiert, wie die Altersvorsorge tatsächlich ausgestaltet werden kann, dass sie verbraucherfreundlich ist. Die Menschen möchten keine teure Altersvorsorge und auch nicht das Marketing der Finanzindustrie subventionieren, erklärt Niels Nauhauser. Den Vermittler möchten die Menschen meist auch nicht subventionieren, der die Rentenversicherung verkauft. Durch die Klientelpolitik zugunsten der Versicherungs- und Fondsindustrie kommt es zu einer Veränderung des Endkapitals. So haben Sparer nun nach 40 Jahren nur noch die Hälfte des Eingesparten aufgebaut, wie wenn es kostengünstig gemacht wird. Es würden nur die erforderlichen Kosten anfallen. So erzählt er, dass es mit ETFs deutlich günstiger ist, als mit Versicherungen. Dementsprechend hält der Experte nicht viel von Rürup und Riester, da sie so teuer sind. Ich habe versucht die Antwort des Experten kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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