Wenn du deine Preise erhöhst, machst du das, um mehr zu verdienen. Wenn du auf Tages- oder Stundenbasis arbeitest und dein Einkommen erhöhen möchtest, musst du mehr arbeiten. Das sei die erste Zeit-gegen-Geld-Falle, erklärt der Experte. So musst du mehr arbeiten, hast aber trotzdem wie alle anderen auch nur 24 Stunden pro Tag zur Verfügung.
Wenn deine Erfahrung und damit auch dein Know-how steigt, akzeptieren die meisten Kunden, die Erhöhung deiner Stundenpreise. Allerdings erwarten sie meistens auch, dass du schneller arbeitest. So ist es beispielsweise in Ordnung, wenn du statt 100 Euro nun 200 Euro pro Stunde verlangst, aber dafür sollst du auch nicht mehr zwei Stunden, sondern nur noch eine Stunde brauchen. Gewonnen hast du dadurch also rein gar nichts. Im Gegenteil: Oft hast du mehr Probleme als davor, weil du nun mehr in weniger Zeit leisten musst.
Oft passiert es— vor allem beim Coaching oder Therapie— dass sich Kunden nicht auf das eigentliche Ziel, sondern auf die entstehenden Kosten konzentrieren. Dieses Problem tritt häufig dann auf, wenn du stundenweise abrechnest.
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