Zum Inhalt springen
Mitglied werden

Wie werden meine monatlichen Einzahlungen In ETFs für die Altersvorsorge einkommenssteuerrechtlich behandelt? Einfach vom netto?

2 Personen fragen sich das

Ich liege etwa 700 Euro pro Monat für die Altersvorsorge zurück.

Mitgliederfrage (via VGSD)
Kommentar schreiben
Abbrechen

Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?

Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden

1 Antwort

Akzeptierte Antwort

Wenn Einzahlungen in ein privates ETF-Depot gemeint sind, ja dann ist das vom Netto. Du kannst nichts steuerlich geltend machen und must in der Renten- / Auszahlungsphase die Entnahmen entsprechend der dann gültigen Steuergesetze versteuern. Kursgewinne und Dividenden sind Kapitalerträge.
Unter diesem Gesichtspunkt kann es von Vorteil sein, die Vorsorge in einer GmbH anzusparen. Das hat erhebliche Vorteile, weil der gesamte Gewinn ohne Lohnsteuer angelegt werden kann. Die Steuerlast verschiebt sich in die ferne Zukunft. Das Modell ist aber aufwändig und lohnt sich nur, wenn du viele Jahre sparst und das der Wesentliche Teil deiner Vorsorge ist.
Es gibt privat steuerliche Vergünstigungen, wenn das Ganze in einen Versicherungsmantel gesteckt wird. I.d.R. liegen die Kosten dieses Mantels aber weit über den steuerlichen Ersparnissen und fressen die Rendite im Vergleich zur Anlage vom Netto in einem einfachen privaten Depot auf. Bei Versicherung hast du zudem das Risiko, dass die angelegten Gelder nicht dir sondern der Versicherung gehören. Das ist leider mittlerweile ein sehr relevanter Fakt.

Kommentar schreiben
Abbrechen

Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?

Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden

Anmeldung benötigt

Um eine Frage zu beantworten, melde dich bitte zunächst an.
Wenn du noch kein Konto hast, kannst du dich hier kostenlos registrieren.

Antwort zu dieser Frage schreiben
      Alle Angaben verstehen sich ohne Gewähr, unabhängig ob Fragen von Mitarbeitern oder Mitgliedern beantwortet werden.
      Zu keiner Zeit findet eine rechtsverbindliche Beratung statt.
      Zum Seitenanfang

      #

      #
      # #