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Scheinselbständig, wenn Vorschriften über inhouse-Zeiten und vorort-Anteil bestehen

Diese eigentlich bekannte Thematik wird in vielen Projektverträgen regelmäßig verletzt. Wenn man mal die Angebote der Großen, wie Hays oder Ferchau im (Fall von Projektvergaben) ansieht, findet man FAST IMMER die Forderung, dass der Projektmitarbeiter 100% Vorort sein muss. Es wird daher eine 5-Tage Woche vorgeschrieben, die keinen Raum mehr lässt, Arbeit am Wochenende oder abends zu machen, um in der Kernzeit noch zu einem anderen Kunden fahren zu können.

Der Hintergrund ist klar: Man kann die Aufgaben nicht abgrenzen und formulieren und will das ad hoc bewerkstelligen, indem ein Teamleiter nach Gusto die Arbeit verteilt. Zudem will man ständigen Zugriff auf den Projektmitarbeiter haben - was es in der Praxis in echten Selbständigenpositionen bei Weitem nicht braucht. Bei Weitem nicht.

Selbst, wenn ich Trainings mache, muss ich nur 2x zusätzlich für 3h zum Kunden und bin dennoch überwiegend NICHT Vorort.

Das ist ein klarer Verstoß, der schon in der Anbahnung zu ahnden wäre!

Ich könnte da sofort zweistellige Angebote im aktuellen Projektmarkt benennen!

Bitte wähle einen aussagekräftigen Titel für deinen Vorschlag
Bitte beschreibe deinen Vorschlag so kurz wie möglich aber so ausführlich wie nötig. Fange mit dem Allgemeinen an und führe Details am Ende aus.
Kai
  • 1 Abstimmender
  • 1 von bisher 6571 Stimmen erhalten
  • Platz 39 von 74
  • Letzte Stimme vergeben 25.01.2016

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