Teilweise sind die Bearbeitungszeiten der Ämter sehr lang. Da ist es schwer verständlich, wenn Kleinunternehmern umgekehrt sehr kurze Fristen eingeräumt werden. Zum Beispiel bei der Anmeldung der ersten Mitarbeiter*innen. Es dauert sehr lange von den verschiedenen Stellen alle notwendigen Nummern etc. zu bekommen, während bei verspäteter Anmeldung bereits Verzugszahlungen fällig werden, während man selbst auf die Bearbeitung bei den diversen Ämtern wartet. Für die Lohnabrechnung gibt es überhaupt nur ein Zeitfenster von wenigen Tagen am Monatsende, aber Soloselbständige haben keine 24/7-Buchhaltungsabteilung. Auch Soloselbständige müssen mal zwei Wochen die eigentliche Arbeit oder Urlaub machen oder krank sein können, ohne dass sie gleich mit Verzugszahlungen konfrontiert werden.
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