Online-Event mit Austausch und Impulsen zum Thema Selbstfürsorge Offener Austausch – wertvolle Impulse

Eine kleine, feine Gruppe nahm an der ersten Veranstaltung zum Thema Selbstfürsorge der Regionalgruppe München teil, wir trafen uns online. Im Zentrum stand die Frage, wie wir mit Hektik, Stress, Überforderung und dem Gefühl, im eigenen Leben öfter mal zu kurz zu kommen, besser umgehen können.

Sanfter Beginn, klare Fragestellungen

Zum Einstieg gab es eine kleine Entspannungsübung zum Ankommen und eine kurze Vorstellungsrunde. Dann starteten wir in eine Breakout-Session mit der Fragestellung: Wann in deinem Arbeitsalltag kommt Stress auf? Wie gehst du damit um? Zurück im Forum tauschten wir uns alle gemeinsam aus, worüber gesprochen wurde, und teilten wichtige Impulse aus den Gruppen.

Da wir ja nur wenige waren, verzichteten wir auf eine zweite Runde in kleinen Gruppen und gingen mit der Fragestellung im Forum weiter: Wo wünschst du dir Erleichterung im Arbeitsalltag? Was möchtest du selbst tun, um das zu erreichen? Auch hier kamen unterschiedliche Ideen auf.

Auswahl der Impulse für den (Arbeits-)Alltag

Einige der wichtigsten Impulse für mehr Entspannung, Achtsamkeit und Leichtigkeit: in die Natur gehen, die eigenen Bedürfnisse kennen und ausleben, ausreichend Pausen, vertrauensvoller Austausch über schwierige Momente, eigene Strategien entwickeln, um die Arbeit besser zu bewältigen (auch mit technischen Hilfsmitteln), Prioritäten im Leben setzen und für alle Lebensbereiche Zeit einplanen, das eigene Gehirn mit neuen Verknüpfungen ausstatten, um alten Mustern zu entgehen. Das ist nur eine Auswahl aus der Vielzahl an Ideen. Der Austausch gestaltete sich rege und offen, gelacht wurde auch viel. 

Vielen Dank an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, es war mir eine Freude!

Eine Anmerkung am Rande: Leider war die No-Show-Quote sehr hoch. Schade, gerne hätten sicher mehr Menschen teilgenommen. Gut wäre es, wieder abzusagen, wenn eine Teilnahme nicht möglich ist. Das dauert nur einen Klick oder eine kurze E-Mail.

Text: Conny Rüping