Wieder fand eine Live-Veranstaltung der Münchner Regionalgruppe statt, wieder in kleiner Runde. Themen an diesem Abend waren Sanftheit, Achtsamkeit im Alltag und was Beständigkeit bedeuten kann.
Den Körper anstupsen
Wir stiegen mit einer kleinen Entspannungsübung zum Ankommen ein, eine kurze Vorstellungsrunde folgte. Da wir uns zum größten Teil kannten, ging es zügig in die Aktivität. Mit zwei Qi-Gong-Übungen, zum einen der „Urwelle“, zum anderen dem „Weidenbaum“, brachten wir unsere Körper in sanfte Schwingungen. Sie helfen uns, in Kontakt mit uns selbst zu kommen. Das anschließende Abklopfen des Körpers kann dabei unterstützen, Blockaden zu lockern und Energie wieder fließen zu lassen.
Für mehr Achtsamkeit durchliefen wir mit Gathas von Thich Nhat Hanh verschiedene Aktivitäten im Alltag. Zum Abschluss und um ein Gefühl von Gelassenheit und Beständigkeit zu erfahren, folgte die Bergmeditation nach Jon Kabat-Zinn. Ganz schön viel in zwei Stunden, möchte man meinen. Doch für uns Anwesende war es genau richtig so, ganz schön intensiv und in Verbundenheit für den Moment.
Auswahl der Impulse für den (Arbeits-)Alltag
Einige der wichtigsten Impulse für mehr Achtsamkeit im Alltag: die Körperhaltung beeinflusst die Stimmung; Entspannung bedeutet loszulassen; in Meditation können die Grenzen zwischen Körper und Außen verschwimmen; Achtsamkeit ist jederzeit und überall möglich; tiefe Entspannung zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Das sind einige der Ideen, die am Abend aufkamen. Wir waren insgesamt stiller, Austausch stand nicht im Vordergrund und wir fanden, dass zwei Stunden manchmal nicht viel Zeit sind.
Herzlichen Dank an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, es war mir wie stets eine Freude!
Text: Conny Rüping
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