Raus aus dem Alltag und rein in die Ruhe: Offener Austausch in kleiner Gruppe im Pasinger Stadtpark

Wieder fand ein Walk der Regionalgruppe München zum Thema Selbstfürsorge und Achtsamkeit statt. Auch dieses Mal nahmen wir die Achtsamkeit, den Kontakt zu sich selbst und das Gefühl für den eigenen Körper in den Blick.

Einfach mal raus - Pause im Grünen

Foto: Andrea Kleeberger

Mit einem Schritt in die Ruhe kommen

Treffpunkt war der Haferkater mitten im Pasinger Bahnhof. In kleiner, feiner Runde starteten wir und spazierten über den Pasinger Marienplatz in Richtung Stadtpark. Die erste Station war der Vorplatz bei der Kirche Mariä Geburt. Auf dem kleinen Fußweg dorthin gibt es einen bestimmten Moment, den viele wahrnehmen: Auf einmal ist es ruhig. Durchatmen, ankommen und dann die Vorstellungsrunde. Schon dabei entstand ein Gemeinschaftsgefühl, gemeinsam war uns der Wunsch, einfach mal durchzuatmen. Und wir wollten uns bewegen. Mit unterschiedlichen Achtsamkeitsübungen konnte jede:r für sich die Natur um uns herum erkunden und runterkommen. Meditationen im Sitzen, Stehen und Gehen fanden unterwegs statt.

Achtsamkeit ist überall möglich!

Foto: Andrea Kleeberger

Abschluss mit Drink und Häppchen

Immer wieder ist es erstaunlich, wie schnell es gelingt, sich ein wenig zu entspannen. Und wie es möglich wird, wenig hilfreiche Gedanken für den Moment zurückzustellen – um sie dann erst mal gar nicht mehr wiederzufinden. Und erstaunlich, wie schnell zwei Stunden vergehen und wie intensiv manche Erfahrung sein kann. Als Abschluss besuchten wir dieses Mal das Cotidiano. Auch hier ging der Austausch offen und fröhlich weiter.

Auswahl der Impulse für den (Arbeits-)Alltag

Einige der wichtigsten Impulse für mehr Achtsamkeit im Alltag: in die Natur gehen, um mit sich selbst in Kontakt zu kommen; auch mal einen Baum umarmen; die Wahrnehmung von Eindrücken im Hier und Jetzt zulassen; bewusstes Gehen erdet ganz gut; auch Hunde mögen Entspannung; mit dem inneren Kind sprechen und spielen; sonnige Momente genießen. Das sind einige der Ideen, die aufkamen.

Vielen Dank an alle, die dieses Mal dabei waren. Es war mir wieder eine wahre Freude!

Text: Conny Rüping