Viele von uns waren am Donnerstag empört, als sie von der Gleichsetzung von Solo-Selbstständigkeit mit Scheinselbstständigkeit durch den DGB-Chef Reiner Hoffmann in der Tagesschau erfuhren. Allein über Facebook und Twitter wurde unser Beitrag dazu inzwischen mehr als 450 Mal geteilt. Ein Mitglied schrieb uns sogar, er wolle Hoffmann wegen übler Nachrede anzeigen.
Andy Bosch, Sprecher der VGSD-Arbeitsgruppe „Scheinselbstständigkeit“ hat im Namen des VGSD vorgestern einen Brief an Reiner Hoffmann geschrieben.
In dem Brief erklärt Andy, dass die Äußerungen zu Unverständnis und Empörung bei unseren Mitglidern geführt haben, erklärt dass eine Mehrheit der Selbstständigen freiwillig und gerne selbstständig ist und warum Hoffmanns Äußerungen uns Selbstständigen schaden. Er bietet aber auch einen Dialog darüber an, wie man Missbrauch von Werkverträgen verhindern kann, ohne Vertragsfreiheit und fair bezahlte selbstständige Tätigkeit zu behindern.
Wir informieren Euch, sobald wir eine Antwort erhalten.
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