Wir wollen euch in der jetzigen schwierigen Zeit nicht alleine lassen und organisieren deshalb zusätzliche VGSD-Experten-Telkos, die euch helfen sollen, mit der Corona-Krise besser fertig zu werden. Aber auch in der Vergangenheit haben wir Telkos veranstaltet, die sich in der jetztigen Phase als nützlich erweisen können.
Damit nicht jedes VGSD-Mitglied unsere Mediathek auf eigene Faust durchforsten muss, fassen wir in diesem Beitrag die hilfreichsten Telkos zur Corona-Krise zusammen. In unserer "Telko-Sammlung" findest du mehr als 200 Mitschnitte von Videokonferenzen, so dass du dich gezielt weiterbilden kannst, wenn du momentan aufgrund von Corona Zwangspause machen musst.
1) Wie kann ich Zoom DSGVO-konform für Online-Sitzungen und -Trainings einsetzen?
Experte: Markus Geiger
Durch die Kontaktbeschränkungen der Corona-Krise können persönliche Treffen wie beispielsweise Schulungen, Trainingssitzungen und VGSD-Stammtische nicht in gewohnter Art und Weise stattfinden. Damit sie nicht komplett entfallen, werden sie virtuell abgehalten, häufig über die Anwendung Zoom. Ob das eine gute Lösung ist, zumal das Tool auch Sicherheitslücken offenbart hat – das haben wir in dieser Experten-Telko diskutiert.
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2) Mehr als 900.000 Mitzeichner für faire Behandlung von Selbstständigen: VGSD-Podium mit den Initiator/innen der größten Corona-Petitionen
(auch für Community-Mitglieder kostenlos zugänglich)
Petenten: Tonia Merz, David Erler, Christoph Schlüter, Jana Riediger und Marc Jacquemin
902.442 Unterschriften haben sie für eine faire Behandlung von (Solo-) Selbstständigen gesammelt – und jede Minute kommen weitere hinzu. Die Initiator/innen von fünf besonders erfolgreichen Petitionen haben in dem Panel ihre Forderungen erläutert und sich den Fragen der Teilnehmer gestellt. Lars Bösel und Antje Eichhorn befragten Tonia Merz, David Erler, Christoph Schlüter, Jana Riediger und Marc Jacquemin. Auch Andreas Lutz, der die Idee hatte, die Petenten an einen Tisch zu bringen, war mit dabei sein.
Du kannst einen Blick hinter die Kulissen werfen, die Petenten und ihre Motivation kennenlernen, für dich entscheiden, welche Forderungen du mittragen möchtest und welche nicht. Ebenso wichtig ist es uns, darüber zu sprechen, was jeder Einzelne unternehmen kann, um den Druck auf die Politik zu erhöhen, und was wir gemeinsam mit den Petenten tun können.
In diesem Beitrag kannst du dich vorab informieren und eine oder mehrere Petitionen mitzeichnen, wenn du möchtest.
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3) Negative Bewertungen und Beleidigungen: Wie kann ich mich wehren?
Experte: Bengt Langer
Positive Bewertungen im Internet tragen zum Erfolg des eigenen Unternehmens bei, weil sie Vertrauen bei potenziellen Kunden bilden und den Nebeneffekt haben, dass das Google-Ranking mit ihnen steigt. Umgekehrt wirken sich negative Bewertung aus, sie schwächen deine Position im Wettbewerb. Aber nicht jede Kritik ist berechtigt, manche Vorwürfe sind aus der Luft gegriffen und sollen nur deinen Ruf schädigen.
Wie du dich gegen ungerechtfertigte Kritik wehren kannst, wann eine Negativbewertung zu löschen ist und wann im Extremfall sogar eine Beleidigung vorliegt, erfährst du in VGSD-Experten-Telko von Rechtsanwalt Bengt Langer.
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4) Große Umfrage zu Corona-Auswirkungen und Hilfen für Selbstständige: Preview der Ergebnisse
(auch für Community-Mitglieder kostenlos zugänglich)
Experten: Ralf Lemster (BDÜ), Victoria Ringleb (AGD) und Marcus Pohl (ISDV) und Andreas Lutz (VGSD)
VGSD-Vorstand Andreas Lutz gibt eine Preview der Studienergebnisse: Wie viele Selbstständige sind wie schwer betroffen? Bei wie vielen kommt die Hilfe (nicht) an? Wie viele werden trotz der Hilfen ihre Selbstständigkeit beenden oder ihre Altersvorsorge angreifen müssen? Ist es dem Staat gelungen, unbürokratisch und wirkungsvoll zu helfen? Auf diese Fragen geben die Zahlen ganz klare und eindeutige Antworten.Werde jetzt kostenlos Community-Mitglied um diesen Inhalt ansehen zu können
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5) Große Umfrage zu Corona-Auswirkungen und Hilfen für Selbstständige: politische Bewertung
(auch für Community-Mitglieder kostenlos zugänglich)
Experten: Ralf Lemster (BDÜ), Victoria Ringleb (AGD) und Marcus Pohl (ISDV) und Andreas Lutz (VGSD)
Anschließend hat Andreas im Gespräch mit Victoria Ringleb (AGD), Ralf Lemster (BDÜ) und Marcus Pohl (ISDV) aus der Bundesarbeitsgemeinschaft Selbstständigenverbände (BAGSV), die zusammen mit zahlreichen weiteren Organisationen die Umfrage unterstützt haben, dann eine politische Bewertung vorgenommen: Was muss nun unbedingt passieren?Werde jetzt kostenlos Community-Mitglied um diesen Inhalt ansehen zu können
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6) So setzt du Stimme und Körpersprache in Online-Meetings und -Schulungen richtig ein
Experte: Anno Lauten
Die Stimme ist in Zeiten von Telkos, Videokonferenzen und Online-Kursen der Businessfaktor Nummer eins – davon ist Kommunikationstrainer Anno Lauten überzeugt. Wenn wir sie richtig einsetzen, können wir unsere Anliegen bestmöglich platzieren und erfolgreich sein.
Wie das funktioniert und buchstäblich alles stimmig ist, verrät er uns. Er wird durch viele Praxistipps verdeutlichen, wie wir in der digitalen Kommunikation auf beste Weise Aufmerksamkeit erzielen.
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7) Beruf verboten, Einnahmen weg, Soforthilfe unzureichend: Lohnt sich eine Klage auf Entschädigung?
Experte: Rechtsanwalt Michael Augustin
Für den Fall einer Quarantäne hat der Staat im Infektionsschutzgesetz (IfSG) genau festgelegt, wie er für Einnahmeausfälle und fortlaufende Betriebskosten entschädigt. Wenn er aber Selbstständigen, die gar nicht infiziert sind, ihre Berufsausübung verbietet, speist er diese mit Soforthilfen ab und dem Verweis auf eine erleichterte Grundsicherung. Statt einen am Schaden orientierten Ausgleich zu erhalten, macht er sie zu Bittstellern. Führende Juristen halten diese Praxis für verfassungswidrig.
Für gut 20 Prozent der Selbstständigen bedeuten nicht ausreichende Hilfe, dass sie vermutlich ihre Selbstständigkeit beenden müssen, die Mehrheit rechnet damit, dass sie Teile ihre Altersvorsorge verlieren. Nicht wenige geraten in eine Insolvenz, für sie geht es um die Ersparnisse ihres gesamten Arbeitslebens.
Weil sie die Lastenverteilung durch den Staat als einseitig und willkürlich erleben, erwägen immer mehr Betroffene, eine angemessene Entschädigung nach IfSG auf dem Rechtsweg zu erzwingen. Wie aussichtsreich dies ist und auf welchen Argumenten solche Klagen aufgebaut werden könnten, ist Thema der VGSD-Experten-Telko. Wir werden ganz konkrete Tipps erhalten, wie man den Anspruch auf Entschädigung sichern kann, auch wenn man (z.B. aus finanziellen Gründen) nicht selbst klagen möchte.
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8) Beratung trotz leerer Kasse: 4.000 Euro geschenkt, um schnell aus der Krise zu kommen
Experten: Heidrun Peschen, Dagmar Schulz, Kerstin Gernig und Markus Hübner
Durch die Corona-Krise sind viele von uns mit gravierenden Umsatzrückgängen konfrontiert – das ganze, längerfristige Ausmaß wird wohl erst nach der Aufhebung der aktuellen Einschränkungen deutlich werden.
Die betroffenen Selbstständigen und Freiberufler will das Bundeswirtschaftsministerium (zusätzlich zu den bereits bekannten Maßnahmen) auch bei betriebswirtschaftlichen Fragen schnell und unbürokratisch unterstützen. Das Ziel: Liquidität sichern, neue Einnahmequellen entwickeln und Geschäftsmodelle umstellen bzw. digitalisieren.
Über das BAFA übernimmt das Ministerium bis zu 4.000 Euro Beratungskosten ohne Eigenanteil und ohne dass das Geld ausgelegt werden müsste: Die Bezahlung erfolgt mit Zustimmung des Beratungskunden direkt an den ausgewählten Berater.
Eine solch großzügige Förderung lockt natürlich potenziell auch Berater mit unzureichender Erfahrung an. Beim VSGD setzen wir deshalb auf transparente Vergleichsmöglichkeiten und haben unser Branchenlisting um den Filter "BAFA-Berater" ergänzt (hier nach PLZ sortiert). In den Profilen haben wir die BAFA-zertifizierten Vereinsmitglieder um zusätzliche Angaben gebeten, die für die Auswahl eines guten Beraters wichtig sind.
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9) Wie man als Coach und Trainer erfolgreich und interaktiv online trainiert
Experte: Daniel Bartel
Du bist Trainer, Berater oder Coach – und machst tolle Präsenz-Workshops? Dann hast du dich spätestens jetzt, in der Corona-Krise, bestimmt auch gefragt, ob du deine Kunden auch online begeistern kannst. Daniel Bartel, Coach, Speaker und Design Thinker, verrät uns in der Telko. Er ist überzeugt davon, dass ein Online-Workshop nur mit den richtigen Methoden und Tools erfolgreich wird – und wird verraten, um welche es sich handelt.
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10) So gelingt die Zusammenarbeit im virtuellen Team
Expertin: Claudia Bose
Neu ist es nicht, dass immer mehr Menschen auch räumlich voneinander getrennt im Team arbeiten, weil sie Wert auf ortsunabhängiges Arbeiten legen oder weil es schlicht nicht anders geht. Neu sind in dieser Corona-Krise unfreiwillig virtuelle Teams, die entstanden sind, um auch in Zeiten des Social Distancing Projekte am Laufen zu halten.
Wie das gemeinsame Arbeiten jenseits gemeinsamer Räume am besten klappt, erläutert Claudia Bose. Unsere Expertin ist zertifizierter Business Coach und Organisationsberaterin für Startups und KMU. Sie arbeitet viel und gerne online und ortsunabhängig.
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11) In der Corona-Krise und danach: Wie Calendly für dich deine (Online-)Termine vereinbart
Experte: Joachim Rumohr
Ein (Online-)Termin jagt den nächsten? Du bist das E-Mail-Ping-Pong bei der Terminvereinbarung Leid? Unser Experte Joachim Rumohr, Trainer und Redner für Social Selling, wird dir dabei verdeutlichen, wie du in Zukunft viel Zeit bei der Terminplanung sparen kannst, weil dir Calendly viel Arbeit abnehmen wird. Er wird demonstrieren, dass die Einrichtung des Tools sehr einfach ist.
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12) Geänderte Bedingungen bei Corona-Soforthilfe: Bekomme ich jetzt doch Geld und wie viel?
Experten: Branko Trebsche und Andreas Lutz
Am Montag, 23. März, wurden die Hilfsprogramme für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen von Peter Altmaier und Olaf Scholz vorgestellt. Schnell zeigten sich erhebliche Unzulänglichkeiten. Wichtige von uns kritisierte Schwächen wurden zwischenzeitlich behoben bzw. werden dies in Kürze. Trotzdem bleiben erhebliche Lücken.
Durch die Änderungen kommen deutlich mehr Selbstständige in den Genuss der Hilfen, vor allem aber sind die Regelungen viel klarer als noch letzte Woche.
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13) Social Media in Zeiten von Corona: Wie du in der Krise am besten mit deinen Kunden kommunizierst und langfristig davon profitierst
Experte: Jonas Fartaczek
Das "Social Distancing" dieser Tage und Wochen führt unter anderem dazu, dass wir keinen persönlichen Kontakt zu unseren Kunden haben dürfen. Die Kommunikation verlagert sich deshalb in vielen Fällen ins Web, besonders stark in die sozialen Netzwerke.
Was dabei besonders zu beachten ist, damit die Kommunikation der Situation angemessen und erfolgreich ist, verrät uns Jonas Fartaczek, Berater für Online-Marketing.
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14) Raus aus der Schockstarre, rein ins Tun!
Expertin: Katja Kerschgens
Das Corona-Virus erzwingt in kurzer Zeit enorme Veränderungen von uns. Die allermeisten müssen etablierte und liebgewonnene Routinen im Arbeitsalltag ersetzen, manche ihr Leben komplett umkrempeln. Das erfordert viel Energie, Mut und Kreativität – viel verlangt, wenn die Ereignisse und Unsicherheiten einem gefühlt den Boden unter den Füßen wegziehen!
Welche mentale Aufstellung dir jetzt hilft, vorhandene Chancen zu erkennen und tatkräftig zu nutzen, erfährst du von Katja Kerschgens. Katja lebt seit 25 Jahren mit der Diagnose MS – weshalb ihr Leben immer wieder einen Plan B von ihr selbst verlangt. Seit knapp 20 Jahren ist sie selbstständig.
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15) So bringst du dein Business online und machst trotz Corona weiter Umsatz
Experte: Oliver Weber
Gehörst du auch zu den Selbstständigen, die sich gerade selbst neu erfinden und versuchen müssen, ihre Dienstleistungen nun online zu erbringen? Als Gast wird Oliver Weber über die Herausforderung sprechen, die die nötige Digitalisierung innerhalb deines Unternehmens mit sich bringt. Oliver beschäftigt sich als Kundengewinnungsexperte seit fast 20 Jahren mit digitalen Geschäftsmodellen. Er entwickelt nicht nur gemeinsam mit den Kunden funktionsfähige Business-Modelle, sondern sorgt mit entsprechenden Marketingkonzepten auch dafür, dass diese bekannt und erfolgreich werden.
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16) Hilfskredit bei der KfW beantragen – wie geht das?
Experte: Markus Hübner
Die Bundesregierung plant Unternehmen und Unternehmern in der Corona-Krise unter die Arme zu greifen. Ein Teil des Hilfspakets: Kredite. Bei dem Sonderkreditprogramm, das via KfW-Förderbank und die Hausbanken vergeben wird, trägt die KfW 90 des Ausfallrisikos. Was müssen Selbstständige beachten, die in der aktuellen Lage einen KfW-Kredit beatragen möchte?
Diese Frage diskutieren wir mit Markus Hübner. Unser Experte berät seit fast 20 Jahren Existenzgründer und Jungunternehmer und hat dabei mehr als 330 Beratungsaufträge mit dem Ziel der Finanzierung über öffentliche Fördermittel für Unternehmen durchgeführt.
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17) Als von Corona betroffener Selbstständige/r Grundsicherung (ALG II) beantragen - bringt das was?
(auch für Community-Mitglieder kostenlos zugänglich)
Experte: Andreas Stankewitz
Angesichts wegbrechender Aufträge dürften viele Selbstständige zurzeit nur geringe Gewinne erzielen oder bei entsprechenden laufenden Betriebskosten sogar Verluste machen und damit möglicherweise Anspruch auf Grundsicherung ("Hartz IV") haben.
Auf eine Vermögensprüfung soll vorübergehend verzichtet werden. Lohnt es sich, die Grundsicherung zu beantragen – und so Miete, Krankenversicherung und mindestens teilweise auch den Lebensunterhalt zu decken?
Unser Experte und langjähriges Vereinsmitglied Andreas Stankewitz realisiert seit 2004 Software-Lösungen für Kleinunternehmen und ist durch eine fehlgeschlagenen Firmenneugründung und nachfolgenden Burnout 2018 in die Bedürftigkeit geraten. Beim Kampf mit dem Jobcenter um die Anerkennung von "Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach SGB II" ist er zum "Erfahrungsexperten" für ALG II für Selbständige geworden.
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Video der ersten Fragestunde zur Beantragung von ALG II
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Video der zweiten Fragestunde zur Beantragung von ALG II
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18) Corona-Soforthilfe - Wer kriegt Geld und wie viel? Was kann jeder selbst angesichts der Krise tun?
(auch für Community-Mitglieder kostenlos zugänglich)
Experte: Andreas Lutz
Am Montag mittag haben Finanzminister Scholz und Wirtschaftsminister Altmaier die Hilfsprogramme für Solo-Selbstständige und Kleinstunternehmen in einer Pressekonferenz vorgestellt. Doch auch heute noch ist vieles unklar, viele Betroffene fragen sich, wann sie die Unterstützung beantragen können und ob sie ihnen wirklich weiterhilft.
Andreas Lutz gibt auf Basis der bis zum 25.03. verfügbaren Informationen einen Überblick, wer, wann, wo und vor allem wie viel Geld beantragen kann. Darüber hinaus gibt er konkrete Tipps, was Selbstständige noch tun können, um den wirtschaftlichen Schaden der Krise für sich möglichst gering zu halten.
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19) Verhandlungssicher durch die Corona-Krise: Miete und stornierte Aufträge – wie spreche ich jetzt über Geld?
Expertin: Claudia Kimich
Du hast während der Corona-Krise kaum Einnahmen und müsstest dringend deine Miete senken, um finanziell handlungsfähig zu bleiben? Du hast Anspruch auf Verdienstausfall, aber dein Kunde will nichts davon wissen? Verhandlungsexpertin und stellvertretende VGSD-Vorständin Claudia Kimich wird dafür sorgen, dass du gestärkt in wichtige Geldverhandlungen trittst und deine brennenden Fragen zum Thema Geldverhandlung in der Krise beantworten. Sie verrät in zwei Schnellfragerunden, wie du auf Einwände deines Vermieters bei der Mietverhandlung oder auf Einwände deiner Kunden, die einen Auftrag stornieren, reagieren kannst. Gib uns dazu während der Telko als Frage durch, welche konkreten Einwände du befürchtest.
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20) Wirtschaftliche Auswirkungen von Corona auf Selbstständige: Was sind meine Rechte?
(auch für Community-Mitglieder kostenlos zugänglich)
Experte: Dr. Stephan Lüke
Auch in der aktuellen Situation gilt der Grundsatz der Vertragstreue, wie Rechtsanwalt Dr. Stephan Lüke als Gast der Telko betonte. Geschlossene Verträge sind einzuhalten. Ist dies allerdings nicht möglich, etwa weil eine Veranstaltung aus bekanntem Grund abgesagt werden muss, müssen Teilnehmer bereits bezahltes Geld zurückbekommen, und das ist unabhängig davon, ob der Veranstalter die Absage lediglich aus Vorsicht oder aufgrund eines behördlichen Verbots ausgesprochen hat. Bereits bezahlte Reisekosten muss der Veranstalter in der Regel in der aktuellen Situation nicht erstatten. Der Teilnehmer muss sich aus Sicht des Experten übrigens nicht auf eine Terminverschiebung oder eine Gutschrift einlassen, das wäre Dr. Lüke zufolge eine unerlaubte Vertragsänderung.
Wie du in der aktuellen Situation wenigstens Steuervorauszahlungen, Krankenversicherungsbeiträge etc. reduzieren kannst, was du unternehmen kannst, wenn deine Kinder nun daheim betreut werden müssen und dir deswegen Verdienstausfälle drohen, was passiert, wenn du in Quarantäne bist und ob du dich als Selbstständiger zumindest in Zukunft vor solchen Entwicklungen schützen kannst, das erfährst du alles in der Telko mit Dr. Lüke.
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21) Per Videokonferenz Kunden betreuen und mobil zusammenarbeiten in Zeiten von Corona
Experte: Joachim Rumohr
In der Not gilt es erfinderisch zu sein, vielleicht lassen sich Akquise, bisher persönlich erbrachte Dienstleistungen sowie die Zusammenarbeit in Zeiten der Digitalisierung auf virtuellem Weg abwickeln. Die Frage ob und vor allem wie die Kundenbetreuung und mobile Zusammenarbeit in Zeiten von Corona digitalisiert werden kann, diskutierten wir mit dem Trainer und Redner für Social Selling Joachim Rumohr.
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22) Skype, Zoom & Co. – so kommst du überzeugend rüber!
Expertin: Dana Geissler
Vor allem mangelnde Erfahrung und Eitelkeit sind es, die dazu beitragen, dass sich Teilnehmer von Videokonferenzen unwohl fühlen. Das bestätigte die Mehrzahl der Zuhörer der VGSD-Telko. Gerade, was die Eitelkeit betrifft, gibt es jedoch Abhilfe: Geissler zufolge brauche es nicht viel, um in bestem Licht zu erscheinen. Wer für optimale Beleuchtung sorge, sehe deutlich jünger aus. Dies gelinge gut, wenn der Videokonferenz-Teilnehmer durch Tageslicht und zugleich künstlich von unten beleuchtet sei. Mit vielen weiteren Tipps, die Moderatoren und Teilnehmer sofort ausprobieren konnten, machte Dana Geissler ihre Zuhörer fit für die nächste Skype-Session.
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23) Geld von der Bank – So geht’s
Experte: Markus Hübner
Die Kreditbeatragung ähnelt laut Markus Hübner einer Bewerbung – und da solltest du dich optimal präsentieren. Das Ziel lautet, das Vertrauen des Bankers zu gewinnen. Gehst du nicht zu deiner Hausbank, wird der Bankmitarbeiter bei der Prüfung deines Kreditantrags in erster Linie zwei Quellen auswerten: Er wird bei deiner Hausbank eine Auskunft anfordern und zusätzlich prüfen, was die Schufa über dich weiß.
Um eine Vertrauen erweckende Bankauskunft zu erhalten, solltest du auf jeden Fall Rücklastschriften vermeiden: Jedes Mal, wenn eine Abbuchung von deinem Konto scheitert, kann dich das buchstäblich in Misskredit bringen. Die Schufa bekommt von ihren Vertragspartnern Daten über dich. Aus einer Vielzahl von Parametern errechnet sie eine Kennzahl für deine Kreditwürdigkeit, den so genannten Schufa-Score. Gut für den Score sind beispielsweise erfolgreich getilgte Kredite, häufige Umzüge innerhalb derselben Stadt dagegen drücken tendenziell den Wert.
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24) Mit gespitztem Bleistift – wo verschenkst du Geld?
Expertin: Ilona Janssen
Ilona Janssen zeigte, welche Besonderheiten gelten und wie du deine Ausgaben gezielt reduzieren kannst. So bekommen Neukunden in der Regel günstigere Konditionen angeboten als Bestandskunden. Besonders krass ist dies laut Ilona im Telekommunikationsbereich. Außerdem entwickelt sich dieser Markt rasant. Deshalb solltest du regelmäßig prüfen, ob dein - womöglich vor Jahren - gebuchtes Paket noch das günstigste ist. Häufig findet Ilona für ihre Kunden ein umfassenderes Angebot zu günstigeren Konditionen - notfalls bei einem anderen Anbieter.
Bei Fahrzeugen rät Ilona, dir erst ab einer jährlichen Nutzung von mehr als 20.000km über Leasing nachzudenken, sollte es die Liquidität nicht zwingend erfordern. Denn: Die Anbieter schreiben ihre Flotte in der Regel über fünf Jahre ab und errechnen so auch deine monatliche Leasing-Rate. Willst du dein Auto länger nutzen, kann Kaufen billiger sein als Leasing. Und: Wer den Privatanteil der Nutzung über ein Fahrtenbuch abrechnet, fährt laut Ilona normalerweise günstiger als mit der Ein-Prozent Regelung.
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25) Mit einer einfachen Liquiditätsplanung finanzielle Engpässe vermeiden
Expertin: Birgit Baum
Birgit erklärte, warum es auch für ein etabliertes Unternehmen empfehlenswert ist, einen Liquiditätsplan zu erstellen. Und: Je stärker die monatlichen Zahlungseingänge schwanken, um so größer ist dessen Bedeutung. Auf jeden Fall sollte Deine Liquidätsreserve mindestens die betrieblichen Fixkosten der nächsten drei Monate abdecken. Birgit rät bei umsatzsteuerpflichtigen Selbstständigen dazu, bei der betrieblichen Planung immer mit Nettowerten zu arbeiten, da die Umsatzsteuer-Zahlungen die Liquidität positiv oder negativ beeinflussen. Außerdem empfiehlt sie, regelmäßig die Planzahlen mit den Zahlen aus der Buchhaltung abzugleichen.
Sich alleine auf die Auswertungen des Steuerberaters zu verlassen birgt Risiken. Bei längerer Bearbeitungszeit erreichen Dich Warnsignale möglicherweise zu spät, um rechtzeitig Fehlentwicklungen gegenzusteuern. Außerdem sind Investitionen unmittelbar liquiditätswirksam, werden aber in der betriebswirtschaftlichen Auswertung des Steuerberaters (BWA) über einen längeren Zeitraum abgeschrieben. Also lieber eine eigene einfache Liquiditätsrechnung aufsetzen!
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