Zunächst einmal: Es gibt keine eindeutigen Definitionen für bestimmte Kategorien wie Intelligenz, Kreativität, Selbstbewusstsein und Intuition. Die Technologie entwickelt sich so schnell, dass die Gesellschaft Schwierigkeiten hat, mit den entstehenden Möglichkeiten im Einklang mit ihren Werten und Normen zu bleiben.
Es gibt große Sorgen, dass die Gesellschaft sich zu stark auf technisch generierte Inhalte verlässt, ohne deren Quellenlage und Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Dies könnte zu Manipulation und Desinformation führen.
Vor dem Hintergrund der KI gibt es verschiedenen Ebenen der Betrachtung:
- Input- Ebene: Hier spielt die Herkunft und Legitimität der Daten, insbesondere personenbezogener Daten und urheberrechtlich geschützter Werke, eine wichtige Rolle. Es kommen Fragen zur Transparenz und Vergütung auf.
- Verarbeitungsebene: Oft wissen Unternehmen, die diese Systeme betreiben, selbst nicht mehr, was genau in ihren "Blackboxen" vor sich geht. Dies erschwert die Transparenz und die Festlegung klarer Grenzen im Umgang mit der Technologie.
- Output-Ebene: Hier entstehen Fragen zum rechtlichen Status und zur Verantwortungszuweisung. Ein generiertes Bild ist beispielsweise kein Foto im herkömmlichen Sinne. Es basiert weder auf Licht noch auf Belichtung.
Der Experte erzählt, dass deutlich gemacht werden sollte, welche Werke von Menschen und welche von Maschinen erstellt wurden.
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