Vor einem Wechsel – egal ob in die GKV oder PKV – sollten dir folgendes bewusst sein: Ein Wechsel bedeutet viel Arbeit! Er bedarf oft viel Zeit und ist nicht immer günstig
Bevor du von der PKV in die GKV wechselst, solltest du zunächst einmal deine ausgewählte PKV überdenken. Das sei der erste Schritt, erklärt der Experte.
Oft ist nicht die PKV zu hoch, sondern die Rente zu gering. Und genau hier stehen viele Selbstständige häufig vor einem Dilemma. Es braucht oft einige Zeit, bis die Möglichkeit besteht, Geld zurücklegen zu können.
Wähle zu Beginn eine für dich passende PKV aus. Kläre die Sachverhalte und mache danach nicht den Fehler, zu wenig Beiträge zu zahlen. Das macht sich im Alter bemerkbar. Gestalte die Rahmenbedingungen so, dass sie für dich auch später noch passen.
Wenn du ein niedrigeres Einkommen hat— lohnt es sich, über einen Wechsel von der PKV in die GKV nachzudenken.
Sinkt das Einkommen als Selbstständige/r und liegt unterhalb der Versicherungspflichtgrenze für die GKV, könnte ein Wechsel in die GKV finanziell vorteilhaft sein, da die Beiträge in der GKV einkommensabhängig sind und sich nach dem tatsächlichen Einkommen richten.
In der PKV hingegen basieren die Beiträge oft auf dem Gesundheitszustand und dem Eintrittsalter bei Versicherungsabschluss und steigen im Laufe der Zeit meistens an.
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