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Depressions- und Suizidgefahr bei Selbständigen

Soloselbständige und kleine Firmen stehen durch die Pandemie vermutlich zunehmend vor dem kompletten finanziellen Ruin. Der einzige realistische und derzeit politisch durchsetzbare Ausweg für die Pandemie ist die Impfung. Also wird die Pandemie noch bis mindestens Mitte/Ende 2021 andauern. Dann werden viele Selbständige über 18-24 Monate kein Einkommen gehabt haben. Viele dazu noch hohe Verluste, weil sie versucht die Firma am Leben zu halten. Für manche wird das der komplette finanzielle Ruin sein, an dessen Ende nicht einmal eine Rente steht. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass dann die Suizidrate deutlich steigen wird. Das auch obwohl im Moment scheinbar die Zahl in der Gesamtbevölkerung eher gesunken ist. Nun vermute ich, dass Selbständige grundsätzlich gewohnt sind, sich selbst aus dem Dreck zu ziehen. Das ist aber mit 40 besser möglich als mit 60. Unternehmer gehen meistens leise unter. Das war immer schon so. Aber diesmal sind die möglichen Dimensionen in noch nie dagewesenem Ausmaß.
Es wäre in meinen Augen wichtig, die Neigung zur Depression zu beobachten, um ggfs. Gegenmaßnahmen einleiten zu können. Der VGSD könnte regelmäßige Befragungen anreichern mit Fragen zur persönlichen Psyche. Organisationen wie die deutsche Depressionshilfe könnten da mit Fragen und Auswertungen vermutlich helfen.

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Bitte beschreibe deinen Vorschlag so kurz wie möglich aber so ausführlich wie nötig. Fange mit dem Allgemeinen an und führe Details am Ende aus.
Stefan
  • 1 Abstimmender
  • 1 von bisher 12061 Stimmen erhalten
  • Platz 49 von 192
  • Letzte Stimme vergeben 30.09.2020

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