Nach der "tollen Rede" von Martin Schulz, in der die Selbstständigkeit als überflüssig und als Folge von Arbeiterausbeute (Beispiel Paketboten) dargestellt wurde, zumal die Zahlen ja nichts als Falsch waren, fände ich es nur angebracht, wenn wir unsere Situation der Politik mal klar darstellen.
Das könnte zB in Form von Kunden-Umfragen sein, oder Petitionen. Oder viele Selbstständige schteiben mal kurz und Bündig ihre Situation auf, so dass Herrn Schulz ein riesen Stapel mit Fakten vor die Nase gelegt werden könnte, vor laufender Kamera, und dann soll er doch gleich mal ein paar vorlesen...
Vllt sollte sich die Politik mal darüber Gedanken machen, wie sehr die Bürger uns brauchen und wie viel Kaufkraft und Arbeitsplätze wir ausmachen. Nur weil wir kleine Betriebe sind oder gar 1 Mann/Frau Betriebe, sind wir doch nicht weniger wichtig als die großen Firmen, die Arbeitsplätze schaffen.
Und wir würden auch gern von der Kindererziehung zurück in die Vollzeit-Arbeit gehen, nur leider gibt es keinen Übergang... Wenn der Gewinn manche Grenze übersteigt werden die Abgaben so imens, dass uns weniger bleibt als wenn wir nur gering verdienen. Das nenn ich ungerecht. Und ja, ich will mehr Arbeiten wenn der Kleine im Kindergarten ist.
Ich hoffe, ich bin nicht zu weit abgeschweift, ich hoffe aber, es macht das Anliegen deutlicher. Denn für Arbeitnehmer wird gern gekämpft, was auch gut und richtig ist. Aber über 4 Mio Arbeitsplätze in der Selbstständigkeit sind auch viele und sollten beachtet werden.
Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?
Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden