Ich möchte mich gerne dafür einsetzen, dass man jederzeit in die gesetzliche Krankenversicherung zurückkann, denn es ist einfach sehr ungerecht, dass es verweigert wird, wenn man älter als 55 Jahre alt ist und die restriktive Handhabung kann zu Verlust des Versicherungsschutzes führen und existenzbedrohend werden.

Ich habe aufgrund verschiedener Situationen starke Rückgänge in meiner Einkommenssituation gehabt (Krankheit, Scheidung, alleinerziehend, ausgefallenen Forderungen, restriktives Verhalten von Banken). Die hohen Beiträge von 600 Euro im Monat waren teilweise existenzsbedrohend für mich. Weiter habe ich festgestellt, dass ich als Frau höhere Beiträge als Männer zahle, dabei aber die Beiträge bei der Steuer nur zu ca. 2/3 ansetzen darf, was die Sache dann noch einmal verteuert, sobald man wieder mehr Geld verdient und einen gegenüber den Mitgliedern von gesetzlichen Krankenkassen stark benachteiligt.

Ich würde mich daher freuen einen Arbeitsgruppe auf den Weg zu bringen, wenn ich hier Menschen finde, die die Sache genauso stört.

Ich fände es ausserdem wichtig, dass man als angestellter Geschäftsführer einer eigenen GmbH gegenüber anderen Angestellten nicht benachteiligt wird, weil man eben die 50% Beitragsanteil nicht bei der GmbH ansetzen darf, bzw. voll versteuern muss. Das ist einfach ungerecht, denn nicht jeder hat ein Tesla oder VW Unternehmen und sollte nicht schlechtre gestellt werden, nur weil er etwas wagt, sondern man sollte ihn oder sie eigentlich besser stellen, weil meist ja von den Umsätzen auch Arbeitsplätze geschaffen werden, die wir sogar aufgrund des Wegfalls der Arbeitsplätze durch die Digitalisierung dringend benötigen,