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VGSD diskutiert vor Vertretern der Sozialversicherungsträger über Altersvorsorgepflicht für Selbstständige

Letztes Mal saß die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung (DRV), Gundula Roßbach, im Publikum. Vielleicht diskutiert sie ja dieses Mal mit: Bereits zum zweiten Mal hat die Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V. (GVG) VGSD-Vorstand Andreas Lutz auf ihr Podium eingeladen.

Gut besucht:  Nahezu alle relevanten Institutionen im Bereich der sozialen Sicherheit kommen zur GVG-Konferenz (hier ein Foto von einer früheren Konferenz)

Am 07.11.2019 diskutiert er dort mit „Vertreterinnen und Vertretern der Altersvorsorge, des BMAS, sowie Abgeordneten des Deutschen Bundestags“, wie es in der Einladung heißt.

2017 wurde das Podium von dem bekannten Jura-Professor Gregor Thüsing moderiert. Es diskutierten Eva Welskop-Deffaa (Caritas-Vorstand, damals ver.di), Dr. Ulrich Walwei (IAB), David Beitz (Gesamtmetall) und Susanne Peter-Lange (FSVW) mit Andreas. Wir sind gespannt, wer dieses Mal auf die Bühne gerufen wird.

Nahezu alle relevanten Institutionen im Bereich der sozialen Sicherheit sind in der GVG organisiert: Die gesetzlichen Sozialversicherungen, die privaten Kranken-, Pflege- und Lebensversicherungen, berufsständische und betriebliche Einrichtungen der Alterssicherung, Leistungserbringer im Gesundheitswesen, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wissenschaft und weiterer gesellschaftlich relevanter Institutionen.

GVG diskutiert mit dem Ziel, Konsens über wichtige Themen der Sozialpolitik zu erreichen

Die GVG, die vor 72 Jahren, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, gegründet wurde, sieht sich als Konsensplattform für Sozialpolitik in Deutschland. Sie bietet ihren Mitgliedern eine Plattform, um die großen, grundlegenden und übergreifenden Themen der sozialen Sicherheit zu behandeln – mit dem Ziel, das Sozialsystem beständig weiterzuentwickeln und möglichst krisenfest zu machen.

Wie schon bei der letzten Teilnahme von Andreas im März 2017, als über das „Weißbuch Arbeiten 4.0“ gesprochen wurde, wird am Vormittag die Mitgliederversammlung der GVG stattfinden, so dass die relevanten Organisationen praktisch vollständig vertreten sein werden. Nach dem Mittagessen folgt von 14 bis 17 Uhr die GVG-Konferenz. Nach Redebeiträgen von Wissenschaftlern und Politikern beginnt gegen 15:45 Uhr die Podiumsdiskussion.

Das Thema: Die geplante Altersvorsorgepflicht für Selbstständige

Der entsprechende Referentenentwurf wurde von Minister Heil für Ende des Jahres angekündigt, wird also genau um die Zeit herum, zu der die Konferenz stattfindet, diskutiert werden.

Wir freuen uns sehr über die Gelegenheit, in der heißen Phase des Gesetzgebungsprozesses mit hochrangigen Gesprächspartnern und vor einem einflussreichen Publikum unsere Positionen zur Altersvorsorgepflicht vertreten und unsere Forderungen zu einer sinnvollen Ausgestaltung erläutern zu können.

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