Der VGSD hat sich als ernst zu nehmender Gesprächspartner für die Politik etabliert: Bei einer Anhörung im Bundestag kam Andreas Lutz als Vertreter der Selbstständigen zu Wort. Thema der Veranstaltung war die Bemessung der Beiträge, die Selbstständige an die gesetzliche Krankenversicherung zahlen. Hier führt die aktuelle Regelung zu massiven Nachteilen für Freelancer mit geringem Einkommen. Diesen Missstand abzustellen, ist ein Hauptanliegen der VGSD-Mitglieder.
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Die Studie „Krankenversicherungspflicht für Beamte und Selbstständige“ untersucht u.a., welche Effekte eine Senkung der hohen Kranken- und Pflegeversicherungs-Mindestbeiträge bei Selbstständigen hätte. Ergebnis: Durch eine Absenkung der Mindestbeitragsbemessungsgrenze auf 450 Euro würden die Selbstständigen-Haushalte um 400 Millionen, durch eine vollständige Abschaffung um 700 bis 800 Millionen entlastet. Weitere Erkenntnisse hat uns Dr. Stefan Etgeton, Senior Expert bei der Bertelsmann Stiftung, im Interview erklärt.
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Gundula Roßbach, die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund sowie viele andere Vertreter von Sozialversicherungsträgern und privaten Versicherungen nahmen am 23. März 2017 an der Veranstaltung „Weißbuch Arbeiten 4.0 – Gestaltungsaufgaben für die soziale Sicherung“ teil. Andreas Lutz saß auf dem Podium und nutzte die Gelegenheit, mit Gewerkschafts- und Arbeitgebervertretern sowie Wissenschaftlern zu diskutieren.
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Im Entwurf des FDP-Bundestagswahlprogramms finden sich zentrale Forderungen des VGSD wieder. So will die Partei weg von den überproportional hohen Mindestbeiträgen zur Krankenversicherung. Stattdessen sollen sich die Beiträge von Selbstständigen an den tatsächlichen Einnahmen orientieren. Ferner plädieren die Liberalen für Positivkriterien zur Abgrenzung von tatsächlicher und scheinbarer Selbstständigkeit. Von einer Rentenversicherungspflicht für Selbstständige hält die Partei offenkundig wenig – auch der VGSD lehnt die Rentenpflicht ab. Sinnvoller findet die FDP eine „flexible Altersvorsorge für moderne Erwerbsbiografien“.
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Coworking ist eine gute Alternative zum Home Office und bietet auch gegenüber dem eigenen Büro viele Vorteile. Carsten Foertsch von Deskmag, mit dem wir vor einem Jahr gemeinsam eine große Studie zum Thema Scheinselbstständigkeit durchgeführt haben, befragt jedes Jahr Coworking Spaces weltweit. Gerade ist der “2017 Global Coworking Survey” erschienen. Wir präsentieren zwölf interessante und teils überraschende Fakten aus der Studie.
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Die Zahl unserer Experten-Telkos ist jetzt dreistellig: Am 5. April 2017 haben wir die 100. Telefonkonferenz gehalten. Referent war RA Michael Felser. Sein Thema: „Das neue ‘Werkvertragsgesetz‘ und seine Auswirkungen.“ Die Telko war die erste einer Dreierreihe zum Themenkomplex Scheinselbstständigkeit und Rechtssicherheit. Die Serie setzen wir am 26.April 2017 fort – da sprechen wir mit Dr. Benno Grunewald aus Bremen. Am 24. Mai 2017 folgt die Telko mit Dr. Philipp Byers aus München.
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Unser 2.300. Vereinsmitglied ist der Software-Ingenieur Levent Yilmaz aus Ingolstadt. Levent, Jahrgang 1975, arbeitet vorrangig für die Automobilbranche. Er bekommt die Folgen der Rechtsunsicherheit in Sachen Scheinselbstständigkeit zu spüren: Einige Autohersteller beschäftigen keine Freelancer mehr direkt. Diese Konzerne fallen für Levent als direkte Auftraggeber also völlig weg, obwohl sie sein Know-how sicherlich gut nutzen könnten. Aber zum Glück gibt es andere Unternehmen, die das nicht so streng handhaben.
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Unser Mitglied Christa Weidner hat den "New Work Award 2017" des sozialen Netzwerks XING gewonnen. Die Auszeichnung ging an Unternehmen und erstmals auch an Einzelpersonen, die für zukunftsweisendes Arbeiten im deutschsprachigen Raum stehen. Christa erhielt den Preis für ihr Projekt „Freelance IT“. Die Initiative soll Selbstständigen helfen, rechtssicher und erfolgreich für ihre Kunden zu arbeiten.
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Wolf Szameit arbeitet als freier Redakteur für Unternehmenskommunikation in Dortmund. Auf den VGSD wurde er 2014 aufmerksam. Zunächst bot Wolf an, die damals verwaiste Facebook-Seite wiederzubeleben. Später kam die Betreuung des Twitter-Accounts dazu. Seit März 2017 arbeitet Wolf neben seiner Selbstständigkeit in Teilzeit für den Verband. Sein Ziel: Der VGSD soll das Ur-Motto der PR – "Tue Gutes und rede darüber!" – noch konsequenter umsetzen.
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Stand heute haben wir 2.323 Vereins- und 8.500 Community-Mitglieder – insgesamt lesen also 10.823 Gründer und Selbstständige diesen Newsletter. 793 Vereinsmitglieder stellen sich mit einem Brancheneintrag vor. 409 von ihnen bieten den anderen Vereinsmitgliedern ein Vorteilsangebot.
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Wenn du für deine Stadt Events vermisst, so kontaktiere das Regionalteam (Mailadressen hier) - vielleicht sind Veranstaltungen für diesen Zeitraum noch in Planung. Die Regionalgruppen suchen auch laufend nach Mitstreitern, die bereit sind, selbst Treffen zu organisieren oder sie dabei zu unterstützen.
- 20. April 2017, 16:30 Uhr "Von Projektverzögerung bis Cyberattacke – Schadenfälle aus der Praxis und wie Du Dein Business absicherst" (Experte: Ralph Günther)
- 26. April 2017, 16:30 Uhr "Vier Wochen nach Einführung des ‘Werkvertragsgesetzes’ - Was hat sich verändert?" (Experte: Dr. Benno Grunewald)
- 10. Mai 2017, 16:30 Uhr "Was Beamte wirklich verdienen - im Arbeitsleben und danach" (Experte Torsten Ermel)
- 17. Mai 2017, 16:00 Uhr "Was verrät mir die BWA über mich und mein Geschäft?" (Experte Olaf Marticke)
- 24. Mai 2017, 16:30 Uhr "Durch kluge Vertragsgestaltung und Dokumentation das Risiko von Scheinselbstständigkeit reduzieren" (Experte: Dr. Philipp Byers)
- 30. Mai 2017, 16:30 Uhr "Arbeitswelt 4.0: Coworking vs. Home office vs. Business Center" (Experten Björn Budack und Christopher)
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