Die in der vergangenen Woche verschickte Einladung, unseren neu gestalteten YouTube-Kanal zu entdecken, war ein voller Erfolg: Die Zahl der Abonnenten hat sich von spärlichen 24 auf über 300 mehr als verzehnfacht - im Vergleich mit anderen Verbänden schon ein respektabler Wert. Jeder Klick auf „Abonnieren“ motiviert uns zusätzlich, künftig mehr eigene Videos zu produzieren und unsere Playlists mit den besten Videos zu bestimmten Wissensgebieten weiter auszubauen. Dank der gewachsenen Abonnentenzahl konnten wir für unseren Kanal außerdem eine leicht zu merkende Adresse einrichten, die - wie unsere anderen Social-Media-URLs - einheitlich auf /vgsdev endet. Heute ist übrigens unser sechstes und letztes Video zur Bundestagswahl erschienen - ein Blick auf die "verfilmten" Wahlprüfsteine lohnt sich:
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Der kostenlose automatische Übersetzungsdienst DeepL ist leicht zu bedienen und könnte für viele VGSD-Mitglieder interessant sein. DeepL eignet sich für Texte, bei denen nicht jedes Wort zählt, etwa für formlose Korrespondenz. Auch das Recherchieren auf fremdsprachigen Websites kann der Dienst erleichtern. Bei der Online-Übersetzung von vertraulichen und sensiblen Inhalten ist dagegen Vorsicht geboten – hier bestehen ernsthafte Sicherheitsbedenken. Nicht zuletzt verändert diese Variante der Digitalisierung die Arbeit von Übersetzern: Die Maschine übersetzt und liefert einen Entwurf, der Mensch überprüft und verbessert das Ergebnis.
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In der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung wäre eine Absenkung der Mindestbemessungsgrenzen für Selbstständige weitgehend kostenneutral möglich. Das zeigt Prof. Günter Neubauer vom Institut für Gesundheitsökonomik (IfG) in der Studie, die der VGSD gemeinsam mit den Verbänden BDD und BDÜ beauftragt hat. Die Langfassung der Expertise liegt jetzt vor und demonstriert anhand von vier Szenarien die finanziellen Folgen einer gerechteren Beitragsbemessung. Damit bekommt das von uns geforderte Ende der Schlechterbehandlung ein zumindest vorläufiges Preisschild. Derzeit zahlen Selbstständige laut IfG pro Jahr 1,6 Milliarden Euro zuviel für die Kranken- und Pflegeversicherung.
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Die vier Monate alte Change.org-Petition zum Thema "Gerechte Krankenkassenbeiträge für geringverdienende Selbstständige" von Andreas Müller lag vor zwei Tagen noch bei 8.000 Mitzeichnern - jetzt hat sie die Schwelle von 60.000 Mitzeichnern erreicht. Change.org hat die Bedeutung des Themas erkannt und mit einer Mailingaktion an seine deutschen Mitglieder unterstützt.
Gemeinsam bringen wir damit bereits gut 75.000 Unterschriften auf die Waage, und es werden bestimmt noch mehr. Mit jeder Unterschrift wächst das Gewicht unseres gemeinsamen Anliegens. Bitte zeichne deshalb auch die Petition von Andreas mit, trommle aber weiterhin für unsere Petition, die von einer Vielzahl von Verbänden und Initiativen unterstützt wird und dadurch hohe Glaubwürdigkeit genießt. Zwei erfolreiche Petitionen aus unterschiedlichen Richtungen, das dürfte für die Politik schwer zu ignorieren sein!
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Jedes Jahr um diese Zeit werden die Beitragsbemessungsgrenzen und andere wichtige Sozialversicherungs-Rechengrößen für das Folgejahr bekannt gegeben. Die Veränderungen orientieren sich dabei an der Einkommensentwicklung des Vorjahrs. Aus den jetzt veröffentlichten neuen Rechengrößen ergeben sich die Beiträge, die gesetzlich bzw. freiwillig versicherte Selbstständige 2018 bezahlen müssen.
Beispiel: Kinderlose zahlen im Schnitt für Kranken- und Pflegeversicherung 18,25 Prozent, ihr monatlicher Mindestbeitrag steigt im kommenden Jahr von 413 auf 422 Euro.
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"Der Arbeitnehmer soll nicht plötzlich mit hohen Sozialabgaben belastet werden, wenn das Arbeitsentgelt die Minijob-Grenze übersteigt.“ So begründete der Gesetzgeber vor Jahren eine Absenkung des Arbeitnehmeranteils zur Kranken- und Pflegeversicherung von 44,66 Euro auf 23,93 Euro im Rahmen der "Gleitzonenregelung" - und das finden wir auch nachvollziehbar. So viel Verständnis wünschen wir uns aber auch für Selbstständige – hier allerdings ist die "Teilzeitmauer" durch die Mindestbeiträge erheblich höher und bleibt für manche(n) unüberwindbar. Denn: Hauptberuflich Selbstständige zahlen mindestens 412,78 Euro, nebenberuflich Selbstständige mindestens 183,76 Euro pro Monat in die Kranken- und Pflegeversicherung. Gegen die diese unfaire Beitragsregelung richtet sich unsere aktuelle Petition.
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Andrea Kleeberger ist seit drei Jahren selbstständig. Mit inzwischen fünf festangestellten Mitarbeitern unterrichtet sie vor allem Deutsch als Fremdsprache sowie Englisch. Auftraggeber sind Unternehmen, die "Schüler" häufig Führungskräfte. Andrea engagiert sich in der Regionalgruppe München und organisiert mit Sylvie Denarie alle zwei Monate das VGSD-Frühstück. Außerdem vertritt sie den VGSD im Bildungsausschuss der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) und diskutiert dort mit VertreterInnen anderer Verbände aktuelle Fragen zu Bildung, Ausbildung und Weiterbildung.
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Unser 2.600. Vereinsmitglied ist die Marketing-Expertin Isolde Seebauer aus Parsdorf bei München. Isolde ist durch die Petition für faire Beiträge auf den VGSD aufmerksam geworden. Vor ihrer Selbstständigkeit hat sie in leitenden Positionen in großen Firmen gearbeitet und dabei einen reichen Erfahrungsschatz aufgebaut. Den VGSD sieht sie als Sprachrohr in Richtung Politik. Wünschen würde sie sich ein Mentoring-Programm, in dessen Rahmen sie ihre Fragen zur Selbstständigkeit mit erfahrenen Freelancern besprechen kann.
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Stand heute haben wir 2.640 Vereins- und 11.906 Community-Mitglieder – insgesamt lesen also 14.546 Gründer und Selbstständige diesen Newsletter. 903 Vereinsmitglieder stellen sich mit einem Brancheneintrag vor. 448 von ihnen bieten den anderen Vereinsmitgliedern ein Vorteilsangebot.
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Wenn du für deine Stadt Events vermisst, so kontaktiere das Regionalteam (Mailadressen hier) - vielleicht sind Veranstaltungen für diesen Zeitraum noch in Planung. Die Regionalgruppen suchen auch laufend nach Mitstreitern, die bereit sind, selbst Treffen zu organisieren oder sie dabei zu unterstützen.
- 26. September 2017, 17:00 Uhr "Basiswissen: Einkommen- und Gewerbesteuer" (Experte Henning Hausmann)
- 11. Oktober 2017, 9:30 Uhr "Die wichtigsten Dos und Don’ts, die selbstständige Promoter rechtlich beachten sollten" (Experte Günther Werner)
- 19. Oktober 2017, 16:00 Uhr "Altersvorsorge für Selbstständige: Was kann ich dieses Jahr noch tun?" (Experte Sven Kesberger)
- 24. Oktober 2017, 17:30 Uhr "Gewaltfreie Kommunikation: Missverständnisse vermeiden und Vertrauen schaffen im Gespräch mit Kunden" (Experte Alexander Rapp)
Falls du eine Telko verpasst, kannst du als Vereinsmitglied die Aufzeichnung in unserem Archiv auch nachträglich anhören und ggf. verwendete Präsentationen herunterladen.
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