„Digitalisierung“ ist eins der Zauberwörter in der neuen Arbeitswelt – und spätestens seit der Corona-Krise ist jedem klar: Das will ich auch! Scrum Master David Symhoven sagt hingegen etwas provokativ: „Immer langsam damit!“ Im Gespräch mit den Moderatoren Stefanie Bockwinkel und Sebastian Schulz sprach er in unserem VGSD-Talk über das Thema „Brauche ich das? Was Digitalisierung für mich und meine Firma bedeutet“ – und machte deutlich: Du musst dein Business nicht zwangsläufig digitalisieren. Es gehe vielmehr darum, die eigenen Arbeitsabläufe und -weisen zu reflektieren und auch auf die Stimmen von Endkunden zu hören.
„Wenn du dort ansetzt und ein offenes Ohr hast, kannst du herausfinden, wo eine Optimierung und Veränderung der Abläufe Sinn ergibt“, sagt er. „In einem zweiten Schritt lohnt es sich dann, die Frage zu stellen, ob dir hierbei ein digitales Tool hilft.“
David folgt dabei auch einem Grundprinzip im Scrum-Bereich – „People and interactions over processes and tools“. Das soll bedeuten, sich im Zweifel lieber für den persönlichen Kontakt zu entscheiden als für eine ungewollte Digitalisierung eines Prozesses.
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Diese Fragen wurden beantwortet
- Digitalisierung ist eines der wichtigen Themen dieser Zeit. Jeder will sich hier gut aufstellen. Was bedeutet Digitalisierung konkret für mich und meine Firma?
- Wenn ich das Thema konkret anpacken will - wie fange ich an?
- Kann ich alleine vorankommen, brauche ich Unterstützung?
- Wieviel kostet es, mein Unternehmen in Sachen Digitalisierung voranzubringen?
- Welche Tools kannst du für erste digitale Verbesserungen für mein Unternehmen empfehlen?
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