Die Verfahrensdokumentation ist weit mehr als eine bloße bürokratische GoBD-Pflicht für Selbstständige – sie dient, wie unsere Expertin, Buchhalterin Karin Zweigler, es beschreibt, als „Benutzerhandbuch“ deines Unternehmens. Wenn du sie erstellst, bekommst du eine nachvollziehbare und vollständige Dokumentation deiner Buchhaltung und zeichnet den Weg eines Belegs lückenlos nach: vom Eingang im Unternehmen über die Verarbeitung und Digitalisierung bis hin zur Zahlung.
Ein praktischer Vorteil: Sobald der Beleg digitalisiert ist, kannst du das Papieroriginal entsorgen. Eine gut geführte Verfahrensdokumentation erleichtert zudem den Wechsel des Steuerberaters und stellt sicher, dass deine Arbeitsabläufe für das Finanzamt oder eine Betriebsprüfung transparent sind – negative rechtliche und steuerliche Konsequenzen lassen sich so vermeiden. Zusätzlich hilft sie dir, Optimierungspotenziale zu erkennen, etwa Zeitfresser in deinen Prozessen.
Wie du damit startest und welche weiteren Schritte nötig sind, um die Anforderungen zu erfüllen, erfährst du in der Aufzeichnung des topbewerteten Talks.
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Diese Fragen wurden beantwortet
- Was ist eine Verfahrensdokumentation?
- Wer muss eine Verfahrensdokumentation erstellen?
- Warum wird eine Verfahrensdokumentation gefordert?
- Welche Chancen sind mit einer Verfahrensdokumentation verbunden?
- Welche Risiken sind mit einer fehlenden Verfahrensdokumentation verbunden?
- Wie geht man vor beim Erstellen der Verfahrensdokumentation?
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