Wenn selbstständige Frauen schwanger werden, kann dies existenzbedrohend sein: Sie sind nicht in gleichem Maße abgesichert wie Angestellte, denn sie erhalten keine Leistungen nach dem Mutterschutzgesetz. Worauf Selbstständige, die ein Kind bekommen wollen und nicht mit Mutterschutzgeld versorgt sind, daher achten sollten – darüber informierte uns Schreinermeisterin Maxime Krämer im Talk.
Sie sprach über private Versicherungslösungen, um vor finanziellen Risiken in der Schwangerschaft gewappnet zu sein – und betonte, dass man damit schnell sein muss: Manche Versicherungen muss frau einige Monate vor der Entbindung abgeschlossen haben, um rund um die Geburt abgesichert zu sein. Im letzten Teil des Talks gab Maxime eine Einschätzung darüber ab, ob die Petition "Mutterschutz für alle", die sie mitinitiiert hat, noch im Laufe der Legislaturperiode erfolgreich umgesetzt werden kann.
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Diese Fragen wurden beantwortet
- Warum war die Bundestagspetition „Mutterschutz für alle“ des VGSD-Mitglieds Johanna Röh notwendig?
- Warum sind nicht alle selbstständigen Frauen automatisch mit Mutterschutzgeld abgesichert und worauf ist zu achten?
- Welche Unterschiede gelten beim Mutterschutzgeld in GKV und PKV?
- Welche finanziellen Risiken treten darüber hinaus für eine selbstständige Frau in der Schwangerschaft auf?
- Gibt es derzeit private Versicherungslösungen, um sich gegen finanzielle Risiken in der Schwangerschaft abzusichern?
- Welche Möglichkeiten hat eine Selbstständige, um das Insolvenzrisiko während der Schwangerschaft zu minimieren?
- Was ist dein persönlicher Rat an alle Selbstständigen, die gerade von ihrer Schwangerschaft erfahren oder einen Kinderwunsch haben?
- Welche Perspektiven gibt es, wenn alle Stricke reißen – welche Konsequenzen hast du persönlich gezogen?
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