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Gesetz zu Werkverträgen und Leiharbeit auf gutem Weg

Als einen „Minimalkompromiss der großen Koalition“ bezeichnet der IG Metall-Vorsitzende Jörg Hofmann den Referentenentwurf zu Werkverträgen und Leiharbeit.
19.02.2016

Gesetz zu Werkverträgen und Leiharbeit auf gutem Weg

Der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, Oliver Zander, warnte, Zeitarbeit und Werkverträge eigneten sich nicht als Wahlkampfthema.
19.02.2016

Entgegenkommen

Die „schlimmsten Einschränkungen“ seien verhindert worden, erklärte ihr Vorsitzender Carsten Linnemann, mit dem neuen Entwurf könnten die meisten Unternehmen leben. „Der Kriterienkatalog hätte viele übliche und unkritische Werkvertragskonstellationen erschwert oder verhindert und damit der Wirtschaft sehr geschadet, ohne Arbeitnehmern zu nutzen“, wird Linnemann zitiert.
18.02.2016

Enge Fesseln schaden

In der Öffentlichkeit haben diese Verträge zu Unrecht einen schlechten Ruf. Wenn Konzerne Aufträge an Autozulieferer oder Anlagenbauer vergeben, geschieht dies oft in Form von Werkverträgen. Gerade für digitale Dienstleister sind Dienstverträge unverzichtbar.
18.02.2016

Nahles entschärft Gesetz zu Zeitarbeit und Werkverträgen

Anstelle eines heftig umstrittenen Kriterienkatalogs möglicher Missbrauchstatbestände enthält der neue Entwurf nun lediglich eine allgemein formulierte Definition des Arbeitnehmerbegriffs. Damit wird entlang üblicher Rechtsprechungsgrundsätze gesetzlich klargestellt, was die wesentlichen Merkmale eines Arbeitsverhältnisses sind. Der ursprüngliche Kriterienkatalog hätte nach Ansicht der Arbeitgeber sehr viele Unternehmen grundlos dem Verdacht eines Missbrauchs von Werkverträgen ausgesetzt.
18.02.2016

Regierung einig über Regeln für Zeitarbeit [und Werkverträge]

Die Regierung entschärft den Konflikt mit der Wirtschaft, indem sie einen Vorschlag der Arbeitsrichter ins Gesetz aufnimmt, der mehr Spielraum schafft. Danach wird als Arbeitnehmer definiert, wer eine weisungsgebundene und fremdbestimmte Arbeit ausführt. „Das Weisungsrecht kann Inhalte, Durchführung, Zeit, Dauer und Ort der Tätigkeit betreffen“, heißt es im Entwurf. Der Grad der persönlichen Abhängigkeit hänge dabei von der jeweiligen Tätigkeit ab.
18.02.2016

So soll die Deutschland-Rente funktionieren

Was ist ihr Vorbild? Sie nennen den norwegischen Staatsfonds. Dieser hat seit seiner Gründung 1997 eine durchschnittliche Rendite von mehr als fünf Prozent jährlich erwirtschaftet.
17.02.2016

FDP gegen Freelancer-Verbot

Gerade innovative mittelständische Unternehmen seien auf den Einsatz externer Spezialisten angewiesen, um mit Großkonzernen mithalten zu können, erklärte Bayerns FDP-Chef Albert Diun.
17.02.2016

Erstmals mehr als 39 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland

Obwohl gleichzeitig die Zahl der Selbstständigen und ihrer mithelfenden Angehörigen auf 4,25 Millionen zurückging (…)
17.02.2016

Beschäftigte zweiter Klasse

Dieses Kalkül stecke auch hinter den Werkverträgen. Hier werde der Mitarbeiter für eine bestimmte Tätigkeit, ein Gewerk, bezahlt. „Auch hier gehört Missbrauch zum Alltag. (…)“, fordert NGG-Geschäftsführerin Kettner.
17.02.2016

Bundesweiter Protest gegen Regulierungs-Wahnsinn / Hunderttausende Jobs betroffen: Ministerin Nahles will selbständige Experten aus Unternehmen verbannen

Was für Schlachter oder Putzkräfte möglicherweise richtig ist, bedroht plötzlich IT-Experten, Interims-Manager oder sogar Notärzte.
17.02.2016

Zensiert die BVG Plakate auf den U-Bahnhöfen?

Eine große Gruppe selbstständiger Experten will aber gar nicht fest angestellt werden.
16.02.2016

Bundesratsinitiative gegen Missbrauch von Werkverträgen und Leiharbeit beschlossen

Mit einer entsprechenden Bundesratsinitiative wolle man Druck ausüben (…) Arbeitsministerin Altpeter und Wirtschaftsminister Schmid unterstrichen, dass die Landesregierung Werkverträge und Leiharbeit keineswegs verteufeln wolle. Denn sie brächten in einer arbeitsteiligen Wirtschaft die „Flexibilität, die wir für unseren Arbeitsmarkt brauchen“
16.02.2016

Nahles zu Filmfestival „Futurale“ erwartet

„Die Gründerszene in Rostock ist sehr aktiv“, sagt Andrea Nahles, Bundesministerin für Arbeit und Soziales.
16.02.2016

Futurale-Festival über Arbeit 4.0

Im Laufe der Woche folgen Dokumentationen, die sich der Faszination YouTube widmen, junge Unternehmen von der Idee bis zum Start-up begleiten oder erfolgreiche Firmen zeigen, die mit innovativen Ideen punkten beziehungsweise ihren Mitarbeitern ideale Arbeitsbedingungen bieten.
15.02.2016

Gute Arbeit und faire Löhne

„Gute Arbeit und faire Löhne“, dies sei in prägnanten Worten die wesentliche Kernbotschaft der Sozialdemokratie, rief Andrea Nahles den Genossen zu
15.02.2016

Ein Angriff auf die moderne Wirtschaft

Es sei in der Tat nicht akzeptabel, wenn gesetzliche Regelungen oder Sozialstandards umgangen würden oder wenn Werkverträge zum Missbrauch führen.
15.02.2016

Weser-Kurier: Über Werkverträge schreibt Silke Looden

Politik und Gewerkschaften wissen um die Not osteuropäischer Arbeiter, die in deutschen Schlachthöfen schuften.
15.02.2016

abgeordnetenwatch.de: Online-Sprechstunde zur Landtagswahl

So ist Donate Kluxen-Pyta, CDU-Kandidatin in Stuttgart sehr knapp in ihrer Antwort („in der Tat scheint mir das Gesetzesvorhaben zur Regulierung der Werkverträge überzogen zu sein“) (…)
12.02.2016

Der Missbrauch von Werkverträgen wird weitergehen“ – Die Arbeitgeber werden die bestehenden Schlupflöcher weiter nutzen.

11.02.2016

Lieber Auswandern als Zeitarbeit

Auf diese Frage antworteten gut 27 Prozent damit, dass sie die Selbständigkeit einer Festanstellung opfern würden. Jeder Fünfte (20 Prozent) würde sogar in Betracht ziehen, das Land zu verlassen und auszuwandern. Weitere 17 Prozent würden sich zur Ruhe setzen, wenn die Regelungen unverändert eingeführt werden.
10.02.2016

CDU-Wirtschaftsrat: „Jetzt sind die Betriebe dran“

Nahles plane bei Zeit- und Werkverträgen weitere Beschränkungen für die Arbeitgeber, die nicht hinnehmbar seien. „Betriebe brauchen Flexibilität, um Auftragsspitzen bewältigen zu können“, betonte der Generalsekretär des CDU Wirtschaftsrates Wolfgang Steiger.
10.02.2016

Missbrauch von Werkverträgen: „Finde den Fehler“

Die Motive zeigten identische Porträts von Beschäftigten, die exakt die gleiche Arbeit verrichten – aber als Stammbeschäftigte und Werkvertragsarbeiter trotzdem unterschiedliche Arbeits- und Einkommensbedingungen haben.
10.02.2016

IT-Selbständige – Gesetzesänderung zur sogenannten Scheinselbständigkeit

Die geplanten Gesetzesänderungen betreffen auch und vor allem IT-Freelancer und könnte diese künftig als Scheinselbständige verorten. Das wäre das Aus für viele IT-Selbständige.
09.02.2016

Arbeitsmarktpolitik: Mindesthonorar für Selbständige

Wie beim Mindestlohn soll nach den Vorstellungen der Grünen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikerinnen das Mindesthonorar für Selbständige von Gewerkschaften und Arbeitgebern vereinbart werden.
09.02.2016

Unternehmen gehen von Personalabbau aus

Im Gegenteil: Rentenpaket, Mindestlohn, Bildungsurlaub, Bürokratie, Rente mit 63 – das alles koste Geld, so Südwestmetall-Geschäftsführer Jörn P. Makko, der ebenso wie Dr. Michael Fried (Bezirksvorsitzender von Südwestmetall) die Wichtigkeit von Zeitarbeit, Werkverträgen, Teilzeit und befristeten Verträgen betont. Wegen wenigen schwarzen Schafen dürfe man diese Instrumente nicht verteufeln.
09.02.2016

Digitale Arbeitswelt – Chancen nutzen

Neue Regulierungen und Bürokratielasten bei Werkverträgen, wie sie die Bundesregierung derzeit plant, sind kontraproduktiv und sollten daher unterbleiben.
09.02.2016

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen will den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen verhindern (...)

... und hat deshalb einen entsprechenden Antrag vorgelegt.“
08.02.2016

Zeitarbeit für Flüchtlinge

Chef der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz Gerhard Braun fordert daher von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) eine Änderung ihrer Gesetzespläne zur Regulierung von Werkverträgen und Zeitarbeit. „Ich habe gehört, dass selbst die Ministerin nicht ganz glücklich mit dem Entwurf war“, sagte er
07.02.2016

Gesetzesentwurf zwingt Freiberufler zum Auswandern

Knapp 21 Prozent der Befragten würden der Heimat den Rücken kehren, sollte der aktuelle Gesetzesentwurf unverändert in Kraft treten
06.02.2016
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