Täglich rechnen wir mit dem Bekanntwerden des Gesetzesentwurfs „gegen den Missbrauch von Werkverträgen“, mit dem Arbeitsministerin Nahles strengere Regeln gegen Scheinselbstständigkeit einführen möchte. Anlass für den VGSD, gemeinsam mit unserem europäischen Dachverband EFIP am Dienstag im Münchener PresseClub einzuladen. In neun kurzen Präsentationen stellten die Vertreter der eingeladenen Selbstständigenverbände die Situation in ihren Ländern vor. In fast allen Staaten und auch auf EU-Ebene fordern Gewerkschaften strengere Gesetze gegen eine angeblich wachsende Zahl unfreiwillig Selbstständiger.
Ermutigend war, dass sich in mehreren Ländern, unter anderem den Niederlanden, Irland und Italien kreative Lösungen für das Problem abzeichnen. (...)
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Vor wenigen Wochen hatten wir etwas mehr als 600 Facebook-Fans, jetzt sind es mehr als 1.700 – fast eine Verdreifachung. Die Mitgliederkurve hat einen Sprung nach oben gemacht. Angefangen hat alles mit der Überlegung unseres Berliner Mitglieds Thomas Löb: Was kann ich tun, damit der VGSD bekannter wird und die gemeinsamen Interessen besser vertreten kann?
Die Zahl unserer Facebook-Fans (dunkelblau) hat die Zahl unserer Twitter-Follower (hellblau) innerhalb kürzester Zeit überholt.
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Als sich am 21.10. pünktlich um 12 Uhr das 1.200 VGSD-Vereinsmitglied anmeldete, war die erste Frage: Mann oder Frau? Denn gemessen an dem relativ hohen Frauenanteil im VGSD hätten wir dieses Mal eigentlich mit einem weiblichen Neumitglied gerechnet.
Angemeldet hat sich dann im entscheidenden Moment ein Mann: Jürgen Wirobski (Jahrgang 1950) ist unser 1.200 Vereinsmitglied. Seine Firma führt er gemeinsam mit seiner Frau Ina Rathje - die war aber gerade im Beratungsgespräch... Auf einen Countdown mit Gutscheinen etc. haben wir dieses Mal verzichtet, nicht aber auf ein Interview...
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Nach einer erfolgreichen Modellphase startet dieser Tage das Programm „unternehmensWert Mensch“ bundesweit. Es handelt sich um eine neue Beratungsförderung, von der auch kleine Unternehmen und Selbstständige profitieren können. Voraussetzung ist, dass Deine Firma zwei Jahre oder länger besteht und mindestens einen sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiter in Vollzeit beschäftigt (ein Minijob reicht nicht aus).
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Die Experten-Telkos haben sich zu einem festen Bestandteil unserer Verbandsarbeit entwickelt. In letzter Zeit fand fast jede Woche eine solche Webkonferenz statt – zu Themen aus den Bereichen Recht, Steuern, Sozialversischerung, Kundengewinnung usw. Deshalb suchen wir neue Moderatoren, die sich von unseren „alten Hasen“ den Ablauf zeigen lassen, zunächst als Co-Moderator(in) Fragen aus dem Chat stellen, um dann als Moderator(in) federführend das Gespräch mit der jeweiligen Expertin oder dem jeweiligen Experten zu führen.
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Die Kaktusinitiative sieht keinen anderen Weg mehr: Am heutigen Dienstag hat sie über ihr Mitglied Jürgen Klaffke vor dem Verwaltungsgericht Klage gegen die IHK Stuttgart eingereicht. Die Initiative, in der sich kritische IHK-Mitglieder organisiert haben und die bei der letzten Wahl auf Anhieb 22 von 100 Sitzen der IHK-Vollversammlung erobert hat, möchte durchsetzen, dass auch von ihrer IHK ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 16.06.2015 umgesetzt wird.
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Nicht nur SPD, Linke und große Teile der Grünen, sondern auch gewerkschaftsnahe Politiker der Union wollen eine Altersvorsorgepflicht für Solo-Selbstständige. Laut SPIEGEL geht es dabei „insbesondere um eine Absicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung“. So stehe es in einem Antrag der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) für den CDU-Parteitag im Dezember in Karlsruhe.
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Es werden immer weniger Briefe versendet, jedes Jahr verliert die Post zwei bis drei Prozent Briefvolumen. Die Deutsche Post hat sich aus diesem Anlass eine besondere Marketingaktion zur Steigerung der Nachfrage überlegt ;) und von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen ...
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„Selbstständige in der Rentenversicherung“ ist der Titel einer „Kleinen Anfrage“ (Was ist das?) der Grünen an die Bundesregierung, eine wichtige Rolle spielen aber auch Fragen zum Thema „Scheinselbstständigkeit“. Gestellt wurden die 17 Teilfragen von Markus Kurth, Beate Müller-Gemmeke und Brigitte Pothmer, also drei Abgeordneten, die eher dem sozialpolitischen Flügel der Partei zuzuordnen sind. Die Fragen lassen Rückschlüsse auf geplante (Gesetzes-)Initiativen der Grünen zu. Die Antworten enthalten bislang nicht bekannte Informationen. Wir haben die Fragen und Antworten für Euch ausgewertet.
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„Kleine Anfragen“ werden typischerweise von mehreren Abgeordneten einer Fraktion an die Regierung gestellt werden. Sie umfassen eine größere Zahl von Fragen und die Regierung hat mehrere Wochen Zeit zu ihrer Beantwortung. Beispiel: ...
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Auf Einladung von Prof. Dr. Armin Pfannenschwarz von der Dualen Hochschule Karlsruhe hatten wir am Freitag, 16.10.2015 die Gelegenheit, vor Studenten des Studiengangs „Unternehmertum“ unter dem Titel „Interessenvertretung für Solopreneure – eine ‚Gewerkschaft’ für Unternehmer?“ den VGSD im Rahmen eines Vortrags vorzustellen und mit den Studenten zu diskutieren.
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Die Begegnung mit Gewerkschaftern und der Vortrag vor Studenten in Karlsruhe (s.o.) unter dem Titel „VGSD - Interessenvertretung für Solopreneure - eine 'Gewerkschaft' für Unternehmer?“, war für uns Anlass aufzuschreiben, was unseres Erachtens den VGSD von einer Gewerkschaft unterscheidet. Sagt uns Deine Meinung dazu und schreibe einen Kommentar unter den Beitrag.
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„Heute: selbstständig - morgen: arm?“ – Das ist das Bild, das Gewerkschafter und Politiker aller Parteien von uns Selbstständigen haben. Die Konsequenz: Wenn es nach ihnenn geht, müssen wir zu unserem „Schutz“demnächst alle zwangsweise in die Rentenversicherung einzahlen, werden unsere Auftraggeber wegen Beschäftigung von Scheinselbstständigen verfolgt usw.
Dringend müssen wir dem Stereotyp „selbstständig = arm“ entgegentreten und immer wieder auf die Fakten und die tatsächlichen Konsequenzen dieser Politik hinweisen. Dazu ist Gelegenheit bei dieser Podiumsdiskussion in Düsseldorf, bei der VGSD-Vorstand Andreas Lutz mit einem Landespolitiker, einer ver.di-Vertreterin und einem Handwerksfunktionär diskutieren wird.
Weitere Infos und Anmeldung
Uber scheint fürs Erste abgewehrt, Taxifahrer und Limousinendienste konnten kurz aufatmen. Die Gefahr droht jetzt von anderer Seite: Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verweigert nun Fahrern ohne eigenes Fahrzeug pauschal die Selbstständigkeit. Dabei hat der Staat solche Formen der Selbstständigkeit bis vor wenigen Jahren gefördert.
Das war Anlass für die Vereinigung der Chauffeur- & Limousinen-Serviceunternehmen Deutschland (VLD) e.V. am 6.11.2015 in Berlin eine Podiumsdiskussion zu veranstalten zum Thema „Von der Ich-AG zur Scheinselbstständigkeit – Das Schattendasein einer ganzen Berufsgruppe“.
Weitere Infos
Stand heute haben wir 1.232 Vereins- und 6.613 Community-Mitglieder – insgesamt lesen also 7.845 Gründer und Selbstständige diesen Newsletter. 449 Vereinsmitglieder stellen sich mit einem Brancheneintrag vor. 237 von ihnen bieten den anderen Vereinsmitgliedern ein Vorteilsangebot.
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Berlin
- Berlin, 19. November 2015, 17:00 Uhr: „Talking about Money“ – European Freelancers‘ Movement macht Station in Berlin mit Keynote-Vortrag von John Niland
- Berlin, 3. Dezember 2015, 18:00 Uhr: Vortrags-Roadshow zu Gast in Berlin: „Das Ende der Selbstständigkeit?“
Frankfurt
Hamburg
Hannover
München
Stuttgart
Wenn Du für Deine Stadt Events vermisst, so kontaktiere das Regionalteam (Mailadressen hier) - vielleicht sind Veranstaltungen für diesen Zeitraum noch in Planung. Die Regionalgruppen suchen auch laufend nach Mitstreitern, die bereit sind, selbst Treffen zu organisieren oder sie dabei zu unterstützen.
- 10. November 2015, 16:30 Uhr: „Kunden gewinnen mit Online-
Bewertungsportalen“
- 17. November 2015, 17:00 Uhr: Wirksames Selbstmanagement – Aufgaben effizient erledigen, Auszeiten entspannt nutzen
- 26. November 2015, 16:30 Uhr: “Wie gehe ich bei XING auf potenzielle Kunden zu?”
Falls du eine Telko verpasst, kannst Du als Vereinsmitglied die Aufzeichnung in unserem Archiv auch nachträglich anhören und ggf. verwendete Präsentationen herunterladen.
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