"GmbH gründen oder nicht? So schützt die Wahl der Rechtsform vor Scheinselbstständigkeit" – das war das Thema des VGSD-Talks mit Dr. Hartmut Paul, einem ehemaligen Betriebsprüfer der Bundesknappschaft. Und tatsächlich: Wer eine GmbH gründet, hat damit in der Regel den Verdacht der Scheinselbstständigkeit vom Tisch. Das stellte der Experte gleich zu Beginn des Gesprächs mit den Moderatoren Lars Bösel und Stephan Merkel klar.
Denn: Ist der Auftragnehmer eine Gesellschaft in Form einer juristischen Person, schließt dies ein abhängiges Beschäftigungsverhältnis zum Auftraggeber grundsätzlich aus. Das halten die "Erläuterungen" der Deutschen Rentenversicherung "zum Antrag auf Feststellung des sozialversicherungsrechtlichen Status" in Formular V0028 fest.
Welche anderen Rechtsformen möglich sind, um auf der sicheren Seite zu sein, ob man dadurch allerdings gesetzliche Vorschriften außen vor lässt oder ob es durch den Wechsel der Rechtsform andere Nachteile gibt, das erläuterte Dr. Hartmut Paul im Laufe des Talks.
Die Zuhörerinnen und Zuhörer konnten auch erfahren, welche ersten Schritte bei der Gründung einer GmbH nötig sind – und wer alles als Gesellschafter einsteigen kann. Wenn das Thema relevant für dich ist, schau dir gerne unsere Aufzeichnung an.
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Der Mitschnitt
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Diese Fragen wurden beantwortet
- Schützt die richtige Rechtsform vor Scheinselbstständigkeit? Sollte ich meine Rechtsform ändern?
- Welche Rechtsform ist denn möglich?
- Umgehe ich damit gesetzliche Vorschriften, könnte das Schwierigkeiten nach sich ziehen?
- Wie hoch ist der Aufwand, eine GmbH zu gründen?
- Unterscheiden sich die laufenden Kosten einer GmbH von denen eines Einzelunternehmens?
- Wer haftet in einer GmbH?
- Wer kann Gesellschafter werden?
- Gibt es Wettbewerbsvorteile einer GmbH aus sozialversicherungsrechtlicher Sicht?
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